Dienstag, März 07, 2006

Die Botschaft

Ich hab fast durchgemacht (mit World of Warcraft - sorry gul - das erste mal...und einem Film), damit ich auch rechtzeitig auf die Schweizer Botschaft komme um eine neue ID zu bestellen. Um 5.00Uhr früh hat zum Glück das Telefon geschellt - warum auch immer, es war niemand dran - sonst wär ich schon dann eingepennt. So bin ich erst um 6.30Uhr eingepennt, und um 9.00 Uhr aufgewacht. Die Botschaft hat von 9.00 bis 12.00 offen. Also ging ich mal los mit der ausgedruckten Karte. Ich hab alle möglichen Leute angehauen wos denn durchgeht, bis zum Brandenburger Tor.

Und da kamen auch schon fünfzehn Polizeiautos mit Blaulicht und die Frau Merkel dazwischen. Einer noch so: "Der Bus bleibt stehen! (kläff kläff)" und einem Bus den Weg abgeschnitten. Direkt neben der Schweizer Botschaft haben die dann mit dem Marine-Orchester oder was einen Merkel-oder-wer-auch-immer-Empfang gegeben. Ueberall standen Polizisten rum.

Der von der Botschaft hat mich dann nach allen Regeln der Kunst gefilzt, bevor er mich reinliess. Und da war ich also, wollte eine ID, hatte alles dabei....und dann sagt die Frau: "Diese Passfotos gehen nicht. Es muss oben einen Rand von 5mm haben und dies und das." Also alles für fast nix. Ich hab zumindest noch einige Bürokratiepapiere mitnehmen können, zum ausfüllen und retournieren...natürlich nur mit Fotos.

Also auf die Suche nach einem Photoautomaten. Die Botschaftsfrau sagte was von der Station an der ich aus der U-Bahn ausgestiegen bin. Dort ging ich hin um zu erfahren das es kein Automat sondern ein Geschäft ist. Und dieses ist umgezogen nach...Schrift nicht lesbar.....

Da hats mir gereicht und ich bin zurück nach Hause. Noch ein bisschen gespielt und schliesslich noch die Küche weiter aufgebaut. Zuerst haben wir ohne Erfolg versucht die Waschmaschine anzuschliessen und schliesslich bauten wir dann ein Ein-langes-Brett-Regal auf. Bei dem Altbau hier ist sogar die Wand so schräg, dass das Regal an einem Ort schön anliegt und auf der anderen Seite 1cm hervorkommt. Na wie auch immer, wir habens angemacht.

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